Category: Schweiz
							
						
						
						Schweiz – Besuch von der Polizei
“Bleiben Sie zuhause”, quietscht es auf allen Kanälen, obwohl es nur um den Abstand zu anderen Menschen geht. Wo fährt man also hin, wenn der Bus das Zuhause ist und man eigentlich nirgends mehr hinfahren darf?
Es gibt immer einen Workaround. Unser
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						Schweiz – Der Röstigraben
Ein Himmel ohne Kondensstreifen, ein Radioprogramm ohne Staumeldungen. Man könnte sich schon fast an dieses neue Leben gewöhnen. Und falls jemand noch was Gescheites zum Thema lesen möchte: Sven Behrisch vom Magazin hat “Die Generalprobe” geschrieben. Ein Artikel darüber, wie das Virus längst nicht nur Erreger einer Lungenkrankheit ist, sondern auch in unsere Köpfe eingedrungen ist.
Auch wir schreiben weiter. Bitte bleibt uns treu oder holt euch einen 6-Monate- oder Jahres-Pass. Wer Lust auf den nächsten Reisebericht hat, darf gleich hier weiterlesen.
Was ist eigentlich der Röstigraben und wo liegt er? Der Röstigraben ist eine Bezeichnung für die Grenze zwischen der Deutschschweiz und der Romandie. Und für die Grenze der verschiedenen
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						Schweiz – Lac de Neuchâtel
Ein ganz einfacher kleiner Kreuzschlitz-Schraubenzieher bringt unser Leben gerade richtig durcheinander. Wir haben ihn nämlich irgendwo verloren und benötigen dringend einen neuen um ein Leselicht im Bus zu reparieren. Nur wo hernehmen?
Baumärkte und Fachgeschäfte sind immer noch geschlossen, obwohl das Ansteckungs-Risiko da sicher 10 x geringer wäre als in Supermärkten. Also online liefern lassen? Kein Problem? Doch! Im Online-Shop können wir zwar bestellen, auf ein Lieferdatum will sich der Shop aber nach der Bestellung noch nicht mal festlegen. Tolle Situation.
Aus der Patsche hilft uns die Firma Teserba, eine mechanische Werkstätte, die so ziemlich sämtliche Kreuzschlitz-Schraubenzieher hat, die man sich ausdenken kann. Und die uns die Halterungen für unseren Solarladeregler gebaut hat. Merci vielmal!
Aber mal ein bisschen weiter gedacht… Wer ist eigentlich für dieses weltweite Desaster verantwortlich? Bisher hat man sich in Europa vor allem für die Symptombekämpfung interessiert. Die Lösung jedes Problems muss aber da anfangen, wo es herkommt. Und das ist die chinesische Regierung. Es ist eine autoritäre Regierung die grundlegende Menschenrechte missachtet, die Pressefreiheit unterdrückt und ihre Bürger bespitzelt. Es ist eine Regierung, die die Welt nicht gewarnt hat vor den Folgen des Virus. Sie hat uns einfach ins offene Messer laufen lassen.
Da die aktuelle chinesische Regierung maximal beratungsresistent ist, müssen wir umdenken in Europa. Wir müssen wieder viel mehr Produkte selber produzieren. Und wir müssen unbedingt wieder vermehrt europäische Produkte kaufen. Vielleicht kosten die ein paar Euro mehr, dafür sind sie qualitativ auch meist besser und daher langfristig günstiger.
Ein paar Beispiele toller Produkte made in Europe? Unsere Solaranlage kommt z.B. von SolarSwiss (Made in Germany). Ein Teil unserer Werkzeuge kommt von PB Swisstools (Made in Switzerland), Socken gibt’s z.B. bei Dilly Socks (Swiss Design, made in Portugal). Jeans von Jacob Cohen (Made in Italy). Geht doch!
Aber wir wollten ja eigentlich einen Reisebericht schreiben…
Unser erster Stopp liegt in Villeret. Der
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						Schweiz – Saignelégier, Kanada-Feeling im Jura
Das Klima. In den Nachrichten hat es einfach keinen Platz mehr für das Thema. Das Corona-Virus hat nämlich sämtliche Ressourcen verschlungen. Dabei hat das eine durchaus mit dem anderen zu tun.
Zuerst hat die Welt ja alle paar Jahre mal eine Klimakonferenz ausgerichtet. Ein paar grosse Politiker flogen um die halbe Welt, haben gut gegessen, nett geplaudert und die tollkühnsten unter ihnen haben sogar ein Papier unterzeichnet. Dann passierte lange Zeit nichts. Vor zwei Jahren kam dann ein kleines Mädchen aus Schweden und hat uns klar gesagt, wir sollen was tun. Und dann ging wenigstens ein bisschen was. Jetzt kommt ein noch kleineres Wesen, das Corona-Virus. Das hat es jetzt ganz locker geschafft, die CO2-Emissionen einzudämmen und zwar deutlich. Dieses Beispiel zeigt doch wieder mal, dass es nicht auf die Grösse ankommt.
Ein kurzer Blick auf die Statistik des Flughafens Zürich zeigt, wie stark die Emissionen zurückgehen. Am 25. März 2020 sind 24 Flugzeuge vom Zürcher Flughafen gestartet. Normalerweise sind es rund 300! Und diese Zahlen gelten sicher nicht nur für den Zürcher Flughafen.
Ein anderer Aspekt des Corona-Themas ist die Freiheit und die Einschränkung von Menschenrechten in Krisenzeiten. Die Republik hat ein sehr interessantes Interview mit Daniel Moeckli, Professor für Öffentliches Recht mit internationaler und rechtsvergleichender Ausrichtung an der Universität Zürich, geführt.
«Am Anfang dieser Pandemie steht ein autoritärer Staat, der Kritik unterdrückte»
Und Henning von Leben Unterwegs hat einen Artikel geschrieben, wie das “Zuhause bleiben” zu verstehen ist.
So und jetzt geht’s zum fotografischen Reisebericht über die wunderschönen Freiberge…
St. Ursanne ist unser erstes Zwischenziel. Das malerische Dörfchen hat aber leider gerade Pause. Da noch nicht Saison ist, wird es aufgehübscht. Viele Handwerker-Fahrzeuge versperren
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						Schweiz – Frühlingserwachen in Porrentruy
Von Influencern zur Influenza. Virologen und Epidemiologen sind die neuen Stars unserer Gesellschaft. Es sind Leute, die bis vor kurzem ein eher unbeachtetes Dasein fristeten, weggesperrt in Labors und Kellern. Jetzt quietschen und quäken sie zu hunderten in sämtlichen Medien. Ihre Stunde ist gekommen.
Leider quietschen sie in total unterschiedlichen Tonhöhen. Und “wissenschaftliche” Studien im Fast-Science-Verfahren lassen oft zu wünschen übrig. Was genau stimmt und nicht, lässt sich als Laie überhaupt nicht mehr erkennen. Nur noch die Verschwörungstheorien kann man in unter einer Sekunde aussortieren.
Am besten verlässt man sich auf seinen gesunden Menschenverstand. Man hält sich an die Basics: Social Distancing (Abstand halten), Hände waschen und sich nicht um Klopapier und Eisbergsalat prügeln.
Und man schaltet den Corona-Newsticker stumm und liest oder schaut nur noch einmal pro Tag Nachrichten. Das hilft auch beim Nachdenken. Und dann setzt man die vielen Corona-Todesfälle plötzlich in Relation zu Todesfällen, die es aus anderen Gründen auch noch so gibt.
Jedes einzelne Jahr sterben z.B.
- Über 3000 Menschen in Italien im Strassenverkehr
 - 1,5 Millionen Menschen weltweit an Tuberkulose
 - Über 3000 Männer in der Schweiz an Alkohol
 - Über 74’000 Menschen in Deutschland an Alkohol
 - 9 Millionen Menschen weltweit an Hunger
 
Die meisten dieser Themen werden leider medial eher stiefmütterlich behandelt obwohl viel mehr Menschen daran sterben müssen. Woran liegt das?
Es gibt auch weiterhin echt fragwürdige Entscheidungen: Die Menschen im Supermarkt prügeln sich dicht an dicht um Eisbergsalat und Klopapier. Das Fachgeschäft nebenan, das alle 10 Minuten ein Kunde betritt, muss schliessen. Genau mein Humor.
Nicht nur Banken und Grossfirmen, sondern auch KMU und Selbständige müssen jetzt vom Bund unterstützt werden, um die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Entscheidungen zu mildern!
Wir nehmen das Thema schon lange nicht mehr auf die leichte Schulter. Seit zwei Wochen praktizieren wir Social Distancing und seit über einem Monat waschen wir uns immer die Hände wenn wir von draussen in den Bus reinkommen. Das ist das Einzige, was ein totales Chaos in den Krankenhäusern zumindest abmildern kann.
Aber wir wollten ja eigentlich einen Reisebericht schreiben…
Frankreich – Schweiz. Wird die Grenze noch offen für uns sein? Langsam lassen wir das Hörnli an den Zoll rollen. Alles scheint wie immer. Wir werden gefragt, ob wir was zu verzollen hätten und geben die zwei Flaschen Weisswein an, die im Kleiderschrank stehen (nicht fragen). Fieber
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						Schweiz – Olten, der Mittelpunkt des Landes
Toulouse. Toulouse ist der König von Olten. Es ist ein seltsamer Satz einen Reisebericht über
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						Schweiz – Winterliches Wellness-Erlebnis in Andeer
Von Campione d’Italia geht’s durch schmale Täler an alten Gemäuern und kleinen Dörfchen vorbei Richtung Norden.
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						Schweiz – Ascona, sonniger Start ins 2020.
2020. Und wir müssen schon wieder am ersten Tag des neuen Jahres im Pyjama wegfahren. Yeah Vanlife!
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