Das Klima. In den Nachrichten hat es einfach keinen Platz mehr für das Thema. Das Corona-Virus hat nämlich sämtliche Ressourcen verschlungen. Dabei hat das eine durchaus mit dem anderen zu tun.
Zuerst hat die Welt ja alle paar Jahre mal eine Klimakonferenz ausgerichtet. Ein paar grosse Politiker flogen um die halbe Welt, haben gut gegessen, nett geplaudert und die tollkühnsten unter ihnen haben sogar ein Papier unterzeichnet. Dann passierte lange Zeit nichts. Vor zwei Jahren kam dann ein kleines Mädchen aus Schweden und hat uns klar gesagt, wir sollen was tun. Und dann ging wenigstens ein bisschen was. Jetzt kommt ein noch kleineres Wesen, das Corona-Virus. Das hat es jetzt ganz locker geschafft, die CO2-Emissionen einzudämmen und zwar deutlich. Dieses Beispiel zeigt doch wieder mal, dass es nicht auf die Grösse ankommt.
Ein kurzer Blick auf die Statistik des Flughafens Zürich zeigt, wie stark die Emissionen zurückgehen. Am 25. März 2020 sind 24 Flugzeuge vom Zürcher Flughafen gestartet. Normalerweise sind es rund 300! Und diese Zahlen gelten sicher nicht nur für den Zürcher Flughafen.
Ein anderer Aspekt des Corona-Themas ist die Freiheit und die Einschränkung von Menschenrechten in Krisenzeiten. Die Republik hat ein sehr interessantes Interview mit Daniel Moeckli, Professor für Öffentliches Recht mit internationaler und rechtsvergleichender Ausrichtung an der Universität Zürich, geführt.
«Am Anfang dieser Pandemie steht ein autoritärer Staat, der Kritik unterdrückte»
Und Henning von Leben Unterwegs hat einen Artikel geschrieben, wie das “Zuhause bleiben” zu verstehen ist.
So und jetzt geht’s zum fotografischen Reisebericht über die wunderschönen Freiberge…
St. Ursanne ist unser erstes Zwischenziel. Das malerische Dörfchen hat aber leider gerade Pause. Da noch nicht Saison ist, wird es aufgehübscht. Viele Handwerker-Fahrzeuge versperren
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28. März 2020 at 15:45
Living in a Box
28. März 2020 at 21:35