345 km Strecke Richtung Nordwesten sind heute geplant. So weit sind wir mit unserem Tiger noch nie an einem Tag gefahren. Ob das problemlos klappt?

-5 Grad zeigt das Thermometer des Ducatos an. Die Landschaft draussen ist gefroren, das Licht ist kaltblau, auf dem Dachfenster liegt eine Eisschicht. Nach einer eiskalten nebligen Nacht auf dem

Fasnachtschüechli heissen auf Italienisch Bugie Zuccherate. Und sie sind hier noch besser als die Schweizerischen. Ehrlich.

Das Hörnli fährt Kurs Nordwest. Am Beifahrerfenster ziehen Monopoli und Bari vorbei. Es wird langsam dunkel. Zeit einen Schlafplatz zu suchen. Das ist echt schwierig in dieser Gegend. In Cerignola

Tatort Tankstelle. Auf der Suche nach LPG-Gas kurvt das Hörnli zur Tränke und betet, dass es Gas tanken darf (in Italien ist es für Wohnmobile nicht erlaubt bzw. es ist ein Graubereich). Ein junger Mitarbeiter kommt und fragt “Cucina?”. In solchen Situationen verlassen mich sofort alle Italienisch-Kenntnisse. Auch die grundlegendsten. Ich sage dem freundlichen Tankwart, dass ich leider leider

1 Uhr am Morgen. Italien fängt für uns auf der MV Igoumenitsa Fähre von Grimaldi Lines an. Die sieht recht runtergerockt aus. Und zur Begrüssung gibt’s auch gleich schon ein Problem

20.32 Uhr, es ist dunkel und 8 Grad kühl. Der Diesel des Hörnlis hämmert beruhigend gleichmässig und entspannt. Wir nehmen Kurs Richtung

Das ist sie. Das ist die Kirche an denen sich sämtliche moderne Kirchen messen lassen müssen. Willkommen zur Wallfahrtskirche Santuario Nazionale a Maria Madre e Regina auf dem