Hohe schneebedeckte Berge, tiefe Täler, wenig Verkehr, spektakuläre Lichtstimmungen. Die Fahrt nach Ioannina ist ein landschaftliches

Meteora im Winter verspricht Einsamkeit, kaum Touristen, viel Platz. Das haben wir irgendwo in einem Artikel gelesen. Und es stimmt nicht. Es ist nämlich immer noch Ferienzeit. Alle Parkplätze des Unesco Weltkulturerbes sind voll, es gibt Massen von Leuten, die die Klöster

Der Diesel vom Bus trommelt uns gleichmässig durch die Berge Griechenlands. Es ist oft neblig und die Farben verschwinden. Da fühlt man sich doch gleich wie

Thassos, 15.50 Uhr. Das Hörnli kurvt in den Hafen von Prinos ein. Die Fähre, die aufs griechische Festland nach Kavala fährt, wartet auf die letzten Fahrgäste. 20 m vor der Fähre werden wir von einer Polizistin gestoppt.

Thassos. Westküste. Die Strasse zieht sich wie ein hellgraues Band durch die wilde Landschaft. Die Sonne scheint vom stahlblauen Himmel. Das Meer zieht dunkelblau glitzernd an uns vorbei. Nirgends ist es so blau wie in Griechenland. Die Aussicht auf die Küste und das Festland, wunderschön. Ein Wintertraum.

Schneeverzuckerte Berge, eisige Temperaturen, blauer Himmel, glasklares Licht. Zum Wintercamping geht’s auf die Insel Thassos. Die Überfahrt von Keramoti kostet faire 34 Euro, weil wir den Van grosszügig