Es gibt Strassen, die fährt man nur weil das Ziel sich lohnt. Das ist so eine Strasse. Schmal, abschüssig, stellenweise schlecht unterhalten und dann Tatüütataaaa. Das Postauto (ÖV-Bus) kreuzt

Übernachten in der Militär-Sperrzone. Das hat in Albanien schon nicht geklappt, kann das in der Schweiz gut gehen? Auf der Suche nach einem schönen Plätzchen kurven wir wieder mal in die

Naar rechts afbuigen. Wir hören unserer Holländerin mal wieder nicht zu und verpassen deshalb die richtige Ausfahrt, die zum Reisemobil-Stellplatz in St. Gallen führt. Aber auf Umwegen lernt man spannende neue Dinge kennen. Dieses mal

SZ statt SG. Mist, schon wieder im falschen Kanton mit dem falschen Autokennzeichen. Dieses mal fällt es einem aufmerksamen Mann auf. Er stellt sich vor unseren Bus und memoriert die Nummer. Das hat er im Volkshochschule-Gedächtnistraining gelernt.

20 Minuten später fährt tatsächlich langsam eine Polizei-Streife vorbei. Wir halten den Atem an. Da wir im Bus keine Corona-Party mit 50 Menschen feiern und auch nicht wie typische Roma-Banden-Mitglieder aussehen, hält die Streife nicht mal an. Sie wendet und macht sich wieder aus dem Staub. Wir atmen auf. Im nächsten Volkshochschule-Kurs wird der Mann lernen wie man Fehlalarm buchstabiert.

In Wil stehen wir

2502 m über Meer. Für einen schweizerischen Berg ist das Mittelklasse. Mit über 400 Blitzeinschlägen pro Jahr liegt unser Ziel, der

Baden ist in der Schweiz noch verboten. In Seebädern und Freibädern. Aber es gibt ja auch noch Flüsse. Heute geht’s an die Thur und

Das ist er. Das ist der Ort an dem sich alle anderen göttlichen Orte werden messen müssen. 400 m über dem Vierwaldstättersee liegt ein Flecken mit einer unglaublichen Geschichte und einer ebenso unglaublichen Gegenwart. Er liegt am vielleicht spektakulärsten Ort der Schweiz, einem Land, das ausserordentlich reich ist an spektakulären Orten. Willkommen in